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Die Pause ist vorbei

Nach dem wir letztes Jahr den Rasen gesät hatten, war erst mal Pause angesagt. Wir haben nur noch die notwendigen Sachen erledigt: Rasen mähen ;-), Zaun streichen, Unkraut jäten und so weiter.

Was jetzt ansteht: Die letzte Wildnis soll einer weiteren, kleineren Terrasse weichen. Im Prinzip fangen wir noch mal von vorne an: Befestigung mit Gabionen, die mit den vorhandenen Sandsteinen gefüllt werden, dahinter dann Auffüllen mit Schotter und verdichten, Unterkonstruktion bauen, Terrafina drauf, diesmal in Anthrazit, feddisch.

Einziger Unterschied: Wir werden nicht mehr umhin kommen, eine Menge Material aus dem Garten raus zu schaffen. Es steht einfach eine Menge Erdaushub an, den wir nicht mehrverarbeiten können. Und wenn die Gabionen gefüllt sind, werden auch noch etliche Steine übrig bleiben, die dann auch weg sollen.

Aber erst mal die Bilder vor dem Umbau:

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Sieht noch ziemlich wüst aus…Entlang der Treppe fangen wir an mit der Gabionen-Reihe, dann rüber zur Mauer des Nachbarn.

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Die alte Mauer rechts im Bild soll ebenfalls einer neuen Gabionenmauer weichen.

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Da liegen sie schon im Keller, die neuen Gabionen…

Und so sieht’s nach dem ersten Tag Arbeit am neuen Bauabschnitt aus: Das Fundament für die Gabionen wird ausgebuddelt.

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Was für ein Jahr…

… eigentlich zum Vergessen!

Das Jahr fing leider mit einer schweren Krankheit meinerseits an. Ich hatte einen Darmverschluss, der operativ beseitigt wurde. Daran schloss sich noch ein Kuraufenthalt an und nachfolgend hatte ich immer wieder Bauchschmerzen, so dass unser schöner Plan, in diesem Jahr die zweite Gabionenmauer zu bauen, erst mal ins Wasser fiel.

Ein wenig haben wir dann doch noch geschafft, allerdings habe ich nicht mehr jeden einzelnen Schritt dokumentiert. Im Frühjahr wurde der Garten komplett umgegraben und mit Unkrautvernichter behandelt. Anschließend wurde der Boden nochmal mit dem Rechen geradegezogen. Letzte Woche kam dann eine elektrische Gartenfräse zum Einsatz und auch die letzten Reste Unkraut wurden aus dem Garten geholt. Auch hier war dann wieder sehr viel „Rechenarbeit“ gefragt.

Das Blumenbeet entlang der Gabionenmauer und der Stromanschluss im Garten kamen dann auch noch dazu.

Vorgestern kam dann die Walze zum Einsatz, die wir uns von Nadines Eltern ausgeliehen haben. Jonas half fleißig mit, in dem er auf der Walze mitfuhr um ihr mehr Gewicht zu verleihen. Gestern kam dann der große Moment: Der Boden wurde mit Startdünger behandelt und der Rasen wurde gesät.

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Gemeinsam mit dem Spaten…

…buddeln wir uns durch den Garten. Bevor Die Vegetation überhand nimmt, wird ihr erst mal der Gar ausgemacht. Nach dem Umgraben geht’s dann weiter mit Unkrautvernichter, Gartenfräse, Rechen, Walze, Rasensamen, Rasenmähen… Aber das führt jetzt erst mal zu weit 😀

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Winterpause

Eigentlich ist im Garten ja erst mal Winterpause bis es wieder wärmer wird. Allerdings war ich nach dem letzten Eintrag im August schreibfaul und so gibt es noch ein paar Kleinigkeiten nachzureichen:

Die Holzumrandung hab ich natürlich noch fertig gemacht und auch die Marmorkiesel sind eingefüllt. Nächstes Jahr geht’s dann weiter: Noch mal eine Gabionenmauer, vielleicht noch ein Gartenhäuschen und der Rasen stehen für nächstes Jahr fest auf dem Plan. Aber vorher noch die letzten Bilder für dieses Jahr:

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Die fertige Terrasse mit Umrandung.

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Der Zaun mit den neuen Schiefertafeln.

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Feinschliff zum zweiten

Der zweite Schritt des Feinschliffs betraf das Geländer und den Zaun. Nachdem alle Pfosten gesägt und gebohrt waren, haben sie mehrfach ein Bad in Holzschutzlasur genossen. Im Laufe der Woche habe ich dann alle Pfosten montiert, den Zaun angebracht und gestern noch das Seil montiert. Die Schiefertäfelchen habe ich mit einer elektrischen Fliesenschneidemaschine in die passende Form gebracht und dann nebenbei auch die alten Schieferplatten vom Zaun zur unteren Nachbarin ersetzt. Sieht jetzt alles sehr schön aus.

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Da ich ab nächster Woche für 4 Wochen in Köln zur Fortbildung bin und nur am Wochenende nach Hause komme, wird’s jetzt etwas langsamer vorangehen. Dem Gabionenverlauf folgend sollen jetzt noch Holzdielen senkrecht an die Geländerpfosten montiert werden. Das wird eine Menge Arbeit, da jedes Brett auf Gehrung gesägt und genau eingepasst werden muss. Holzschutz darf hier natürlich auch nicht zu kurz kommen. Wenn die Bretter rundherum montiert sind, wird der Zwischenraum mit weißen Marmorkieseln gefüllt.

Feinschliff zum ersten

Diese Woche haben wir dann mit dem Feinschliff begonnen. Die letzte Diele wird nun von einer kleinen und sehr feinen Sandsteinmauer gehalten. Sie bildet auch einen sehr schönen Abschluss der Terrasse. Außerdem haben wir noch die Befestigungen für das Geländer gesetzt. Den Rest der Woche habe ich mit den Vorbereitungen für das Geländer verbracht. Alle Pfosten sind nun auf Maß geschnitten, die Löcher für das Seil sind gebohrt und die Pfosten haben zwei Bäder in Holzschutzmittel hinter sich. Nächste Woche soll das Geländer dann montiert werden, dann sehen wir weiter.

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Während ich von den letzten zwei Wochen Arbeit an der Terrasse (das nennt sich dann „Urlaub“) völlig geschafft bin, fangen die Damen des Hauses schon mit der nächsten Planung an… Neben der Terrasse war ja ursprünglich ein kleiner Pflanzhang geplant und irgendwo sollte noch ein kleines Gartenhaus hin. Die Planung sieht jetzt erst mal so aus: Das Gartenhaus kommt auf den freien Platz neben der Terrasse an die Mauer zum Nachbarn. Da hier dann auch Schotter drunter soll, der Hang das aber nicht halten könnte, werden unterhalb des Hanges, neben die neue Treppe, nochmal Gabionen mit Sandsteinen hingestellt. Dahinter kann dann entsprechend aufgefüllt und verdichtet werden. Nun ja… Jutta und Tina haben sich bereit erklärt, das Fundament für die Gabionen zu graben: 3m lang und ca. 70-80cm tief unter die Erde. Ich bin gespannt 😉

Schreibfaul

Jetzt bin ich doch glatt ein paar Tage nicht zum Schreiben gekommen. Ich hab ein wenig ausruhen auf unserer neuen Terrasse vorgezogen!

Jahaa… Die letzte Woche haben wir so richtig Gas gegeben und die letzten UK-Profile montiert und am Samstag haben wir dann die Deckdielen angebracht. Der letzte Feinschliff fehlt natürlich, aber immerhin kann man mal drauf sitzen und die Sonne genießen, was wir am Sonntag auch den ganzen Tag getan haben 😉

Was noch fehlt: Letzte Diele mit Steinverblendung, Betonanker für Geländer, Geländerpfosten, Geländerseil, Zaun, Abschlusssteine, Kieselfüllung und, und, und…

Die Bilder der Woche:

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30.07.: Die letzten UK-Profile sitzen

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02.08.: Nachmittag, da liegen schon eine Menge Dielen…

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Alles erst mal grob auf Maß geschnitten, reiht sich eine Diele an die andere.

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Jonas hilft fleißig mit.

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Fast fertig…

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Das war’s. Jetzt noch der Feinschliff.

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Jonas freut’s. Trotz Sonnenschirm und Gartenmöbeln ist noch genug Platz zum Spielen auf der Terrasse.

Das Material für das Geländer liegt auch schon im Keller. Mal schauen, dass diese Woche noch die U-Halter für die Pfosten betoniert werden, dann kann ich nächste Woche die Pfosten vorbereiten. Da ich Mitte August erst mal die Woche über auf Fortbildung in Köln bin, wird das noch ein wenig dauern.

UK-Profile zum ersten

Jetzt geht’s los… Gestern haben wir die ersten Unterkonstruktionsprofile laut Verlegeanleitung gesetzt. Nach der Maloche der letzten Woche war das richtig entspannend, wenn auch die Arbeit nun weitaus mehr Genauigkeit erforderte. Mit Hilfe des Betons konnten wir aber die Profile genau ins Blei legen und 1% Gefälle Richtung Garten einbauen. Morgen geht’s dann an den Rest der Unterkonstruktion, bevor dann erst mal eine Woche Pause eingeplant ist. Der Beton soll genug Zeit zum Härten bekommen. Ab nächste Woche Mittwoch sollen dann die Dielen aufgebracht werden. D.h. Ende nächster Woche könnte die Terrasse fertig sein…

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Was für eine Woche

Seit Mittwoch habe ich Urlaub, was zu einem erhöhten Arbeitsaufkommen geführt hat. Gleich am Mittwoch habe ich die Fläche unter der geplanten Terrasse eingeebnet und ordentlich verdichtet. Daher konnte ich auch ausmessen, wieviel Schotter für den Unterbau benötigt wird: 9 Kubikmeter, oder 16,5 Tonnen…

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Für Samstag wurde das Material bestellt und Papa, Jutta, Tina, Wolfgang, Kalle, Harry, Bastian und von nebenan noch Irene, Hansi und Jan haben den gesamten Schotter und auch noch eine Palette Beton nach unten geschafft. Die Knochenarbeit sollte jetzt erst mal ein Ende haben. Ab Montag werden die Unterkonstruktionsprofile gesetzt und ich denke, bis in zwei Wochen könnte die Terrasse soweit fertig sein, dass man sich draufsetzen kann.

Die Bilder des Wochenendes:

8:40 Uhr: Los geht’s…

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10:00 Uhr: Zwei Kubikmeter sind schon weg…

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… und im Garten schön verteilt

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10:50 Uhr: Die Hälfte ist geschafft

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12:07 Uhr: Gleich fertig

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13:05 Uhr: Gerüttelt und nicht geschürt liegen 9 Kubikmeter Schotter im Garten. Die Terrasse kann jetzt endlich gebaut werden, Schluss mit Vorbereitungen, jetzt wird’s ernst…

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