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Die erste Reihe steht

Nur ganz kurz heute…

Den Rheinsand haben wir in den Graben gefüllt und mit der Wasserwaage schön eben gezogen. Danach kamen die Gabionen wieder in Graben und wir haben mit dem Befüllen begonnen. Nach und nach wird jetzt auch der Schutthaufen wieder kleiner werden. Man sieht auf jeden Fall: Es geht voran und es sieht gar nicht schlecht aus:

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Die Körbe sind da

Am Dienstag war es dann soweit, ich habe die Gabionen bei einem Baustoffhändler in Blieskastel abgeholt. Als erstes fiel mir das Schild an der Palette auf:

Pliehskaschdel

Dazu stellte ich mir folgenden Dialog zwischen dem saarländischen Mitarbeiter des Baustoffhändlers (B) und der wahrscheinlich hochdeutsch sprechenden Mitarbeiterin des Gabionenherstellers (G) vor:

G: Und wohin sollen wir die Gabionen liefern?

B: Ei no Pliehskaschdel

G: Schreibt man das so wie man es spricht?

B: Ei jo…!

Daher der wohl der Aufkleber… 😀

Auf jeden Fall haben mir Jonas und Hannah wieder fleißig geholfen, die einzelnen Gitter in den Garten zu tragen. 23 Gabionen sehen auf der Palette eigentlich gar nicht so viel aus.

Jonas hilft

Gestern hab ich mich dann gleich an die Vormontage gemacht. Die erste Reihe der Gabionen habe ich im großen Graben zusammengebaut und der Biegung des Grabens entsprechend ausgerichtet. Anschließend wurde das ganze Gitterkonstrukt wieder rausgehoben. Am Samstag kommt erst mal noch eine dünne Schicht Rheinsand in den Graben, damit alle Körbe auch im Lot stehen. Die erste Reihe muss ja sitzen!

Erste Reihe

Jede Menge Schotter

Wie ja bereits angekündigt, kam am 1. September der Schotter. 4 Kubikmeter wurden Punkt 8 Uhr vor der Haustür abgeladen. Dank der tatkräftigen Hilfe von Bastian, Ingo, Axel, Raimund, Sylvia, Jeffrey, Papa, Jonas, Hendrik, Marc und Rene war der Riesenberg auch schnell in den Garten getragen. Auch wenn die Rüttelplatte am Anfang etwas rumgezickt hat und nicht immer anspringen wollte, konnten wir doch bis kurz nach 10 den Schotter im Graben ordentlich verdichten.

Heute hole ich dann in Blieskastel die Gabionen ab und dann kann’s schon mit dem Mauerbau losgehen. Fazit: Es geht voran!

Rüttelmaschine 2

Schotter vorm Haus

Ausgrabungsstelle

Nach getaner Arbeit

Der große Graben

Diesmal ein „Wochenbericht“. Mittwoch hatte ich Urlaub (Maria Himmelfahrt im Saarland), die Zeit habe ich genutzt, um den großen Graben ein wenig zu erweitern.

15.08

Gestern dann die restlichen Aushubarbeiten. Der Termin für das Einbringen des Schotters steht auch schon fest: Am 01.09. landen 4 Kuikmeter Schotter zunächst vorm Haus und muss dann Eimer für Eimer in den Garten transpotiert werden.

18.08

Bis dahin sind hoffentlich auch die Gabionen eingetroffen, dann kann ich gleich mit der Montage beginnen und mit ein wenig Glück, kann das Schotterfundament auf einmal fertig gestellt werden.

Das Ende der Destruktivität

Erst mal noch der Nachtrag von letzter Woche, da bin ich leider nicht zum Schreiben gekommen:

Wir haben die letzten Reste der Terrasse und des Weges im Garten entfernt. Der Betonhaufen ist entsprechend groß 😉 Danach haben wir mittels Seil die groben Umrisse der zukünftigen Terrasse angezeichnet und Holzpfosten eingeschlagen.

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In der Zwischenzeit hat Jutta auf abenteuerliche Weise auch einen Schrottsammler aufgetan: Auf dem Weg zum Einkaufen hörte sie nur noch das berühmte Läuten von Schrotthändlern und machte sich auf die Verfolgung, bis sie ihn gestellt hatte. Eine kurze Wegbeschreibung und eine halbe Stunde später waren wir alles Metall, das wir im Garten gefunden bzw. ausgegraben hatten, los 😀

Diese Woche haben wir dann endlich mit der konstruktiven Phase des Gartenbaus angefangen: Ausheben des Fundamentes:

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Die Hälfte ist schon fast geschafft, zwei Rohre haben wir nebenbei auch entdeckt. Wir werden wohl doch drei Reihen Gabionen brauchen und was sich jetzt schon abzeichnet: Die Terrasse wird ganz schön groß.

Inzwischen haben die Kinder einen tollen Erdhaufen im Garten, in dem sie sich so richtig einsauen können (was Jonas gestern auch schon mit Macht getan hat). Durch die Größe der Terrasse hoffe ich derzeit noch, dass wir nicht noch Unmengen an Material beschaffen müssen, um unter der Terrasse auffüllen zu müssen…

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Mauer weg zum 2.

Jetzt aber endgültig…

Der Beitrag kommt mit ein paar Tagen Verspätung. Er war schon geschrieben und abgespeichert usw. Aber heute war er einfach nicht mehr da. Skandal!

Am Donnerstag letzte Woche fiel der Rest der Mauer:

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Am Freitag dann noch der schmale Weg und die „Terrasse“. Entsprechend sieht der Geröllhaufen jetzt so aus:

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(Der Haufen ist sogar noch ein wenig größer…)

Als nächstes wird noch der Rest des Gartenweges entfernt. Danach geht’s auch schon ans Nivellieren der Terrassenebene und somit auch das Nivau des Fundamentes. Dementsprechend fällt auch die Entscheidung, ob zwei oder drei Reihen Gabionen benötigt werden. Ich weiß ja auch immer noch nicht, wo wir die Gabionen kaufen sollen. Der Baumarkt in unserer Stadt will 50 € für eine Gabione 50x50x100 cm… Viel zu teuer.

Andere lokale Quellen haben wir noch nicht aufgetan, aber die im Internet sind entschieden günstiger.

Es geht voran…

Eins vorweg: Das Blog ist jetzt aktuell, die Bilder sind ganz frisch von heute, die Arbeiten wurden gestern und heute erledigt…

Aber der Reihe nach. Gestern morgen fiel die alte (hässliche) Tür meinem Zerstörungswahn zum Opfer. Die neue Tür hatten wir ja letztes Jahr zusammen mit einigen Sichtblenden (Rügen-Riffel…) geschenkt bekommen. Sie wartete nur noch auf ihren Einsatz 😉

Zusammen mit meinem Papa habe ich dann gestern noch den Rahmen eingebaut, den Sturz gesetzt und schließlich die Tür montiert. Heute waren dann die „Verschönerungsarbeiten“ dran. Um den grauen Betonsturz zu verdecken, haben wir auf dem Türrahmen eine Aluminiumschiene montiert und darauf dann braune Fliesen in Sandsteinoptik geklebt.

Die neue Tür

Oben noch ein paar Glasbausteine (hatten wir auch noch übrig) und fertig ist die neue Tür.

Ingo kam gestern auch wieder zum Helfen und somit war es auch keine Frage, dass die alte Treppe und fast der Rest der Mauer fiel. Dementsprechend groß ist inzwischen der Schutthaufen und das Loch im Garten:

Noch weniger Mauer

Schutthaufen

Die drei Steine links neben dem Schubkarren sind drei Stufen aus der alten Treppe. Mal schauen, ob wir die für eine neue Treppe noch mal verwenden können.

Wenn’s so weiter geht, können wir vielleicht nächste Woche den Rest der Abrissarbeiten erledigen und dann mit dem Fundament für die Gabionenmauer anfangen. Ingo freut sich schon drauf 😀

Die Mauer ist weg

Zumindest zum Teil.

Diesen Samstag habe ich genutzt, um den Zaun fertig zu streichen, die Pflanzsteine zu setzen und eben die Mauer abzureißen.

Die Mauer ist weg

Den Zaun zu streichen war ja noch das einfachste, wenn auch nervigste an diesem Tag. Pinsel und Farbe sind einfach nicht meine Lieblingswerkzeuge…

Nach dem Setzen der Pflanzsteine kam Tinas Freund Ingo zum Helfen. Freudestrahlend nahm er den schweren Boschhammer in die Hand und fing an, die Betoneinfassung der Sandsteinmauer weichzuklopfen. Aber so marode der Beton auch aussah… er war immer noch sehr hart :-\

Aber es half nichts. Der Schutthaufen wuchs und so langsam wurde auch die Sandsteinreihe immer größer. Die Sandsteine sollen ja an vorderster Front in die Gabionen, der Betonschutt zum Befüllen hinter die Sandsteine.

Sandsteine

Nach einem Tag Mauerabriss ist schon ein recht ansehnliches Loch entstanden:

Mauer weg

Der Zaun zum 2.

Am 30. Juni war es dann so weit:

Holzzaun 2

Der Holzzaun zum Nachbargrundstück ist fertig! Schwierig war vor allem, durch die in die Mauer eingebaute Schräge die Abstände der Pfosten genau einzuhalten. Hat dann halt ein wenig länger gedauert…

Mein Tipp noch: Zum Abschrägen der Pfosten habe ich eine japanische Zugsäge, eine sogenannte Kabata, benutzt. Das ging leichter als mit jeder elektrischen Säge oder einem Fuchsschwanz…

Den Betonweg haben wir zwischenzeitlich auch schon entfernt und siehe da, welche Überraschung… Unter dem Weg lag ein… Weg :-O

Also wird der Schutthaufen, der rechts im Garten liegt, gleich noch etwas größer. Nun ja, wir werden jeden Stein für die neue Terrassenbefestigung brauchen können.

Der Zaun

Ende Juni hab ich es dann endlich geschafft, und mit dem Zaun angefangen. Das Wetter war einfach nicht so doll, zwischenzeitlich waren auch noch die Geburtstage von Jonas und mir und außerdem haben wir unsere neue Küche bekommen.

Holzzaun 1

Vor dem Zaun rechts hat Tina versucht, ein paar Pflanzen aus dem „Urwald“ zu retten. Zumindest mit dem Bäumchen ist dies leider nicht gelungen. Die verdorrten Äste haben mich beim Bauen des Zaunes und vor allem beim Streichen doch sehr behindert und gepiekst.

So sieht unsere aktuelle „Terrasse“ übrigens von oben aus:

Terrasse von oben

Ist das nicht schön? – Ja, das ist nicht schön… Der Platz reicht nicht mal, um unsere kleine Sitzgruppe hinzustellen.Der Beton ist auch nicht sonderlich nett anzuschauen, außerdem ist das Gefälle viel zu groß. Demnächst fällt aber auch dies dem Boschhammer zum Opfer.

Mein Papa hat ja noch seine Bedenken, was wir unter der Terrasse alles finden werden. Er denkt dabei an eine alte Jauchegrube… :-\

Ich hoffe doch, wir finden nichts außer ein paar Maulwurfgängen oder dem obligatorischen Goldschatz…