Das war die zweite Reihe, und die dritte folgt sogleich… ?
Leider nicht. Die zweite Reihe ist zwar voll, die dritte schon montiert, aber bevor die dritte Reihe gefüllt wird, müssen erst mal die Fundamente angerissen werden. Schließlich sollen die Fundamente ja in den Gabionen angebracht werden. Das heißt jetzt also erst mal: Aufräumen, Umräumen, Anzeichnen, Graben, Rohre versenken etc. und dann wird erst die dritte Reihe gefüllt.
Ganz schnell das Wochenupdate: Stück für Stück füllen sich die Gabionen, 11 von 23 sind’s schon. Sandsteine und Geröll wird sicherlich reichen, zumal ja auch noch die Fundamente für die Terrasse in die oberste Reihe Gabionen kommt. Nur mit dem Auffüllen hinter den Gabionen wird unsere Erde wohl nicht reichen. Demnächst müssen wir dann auch schon die Fundamente setzen. In’s Auge gefasst sind inzwischen 100er Kunststoffrohre mit Beton gefüllt. Schilderpfähle wie bei Andreas Edler sind hier einfach nicht zu bekommen…
Ganz kurzes Update diese Woche: Die erste Reihe ist voll und die zweite Reihe ist montiert. Nächstes Mal geht es weiter mit dem Befüllen der zweiten Reihe und dem restlichen Fundament. So langsam muss ich mir auch Gedanken über die Punktfundamente und ein Geländer machen…
Nur ganz kurz heute…
Den Rheinsand haben wir in den Graben gefüllt und mit der Wasserwaage schön eben gezogen. Danach kamen die Gabionen wieder in Graben und wir haben mit dem Befüllen begonnen. Nach und nach wird jetzt auch der Schutthaufen wieder kleiner werden. Man sieht auf jeden Fall: Es geht voran und es sieht gar nicht schlecht aus:
Am Dienstag war es dann soweit, ich habe die Gabionen bei einem Baustoffhändler in Blieskastel abgeholt. Als erstes fiel mir das Schild an der Palette auf:
Dazu stellte ich mir folgenden Dialog zwischen dem saarländischen Mitarbeiter des Baustoffhändlers (B) und der wahrscheinlich hochdeutsch sprechenden Mitarbeiterin des Gabionenherstellers (G) vor:
G: Und wohin sollen wir die Gabionen liefern?
B: Ei no Pliehskaschdel
G: Schreibt man das so wie man es spricht?
B: Ei jo…!
Daher der wohl der Aufkleber… 😀
Auf jeden Fall haben mir Jonas und Hannah wieder fleißig geholfen, die einzelnen Gitter in den Garten zu tragen. 23 Gabionen sehen auf der Palette eigentlich gar nicht so viel aus.
Gestern hab ich mich dann gleich an die Vormontage gemacht. Die erste Reihe der Gabionen habe ich im großen Graben zusammengebaut und der Biegung des Grabens entsprechend ausgerichtet. Anschließend wurde das ganze Gitterkonstrukt wieder rausgehoben. Am Samstag kommt erst mal noch eine dünne Schicht Rheinsand in den Graben, damit alle Körbe auch im Lot stehen. Die erste Reihe muss ja sitzen!
Wie ja bereits angekündigt, kam am 1. September der Schotter. 4 Kubikmeter wurden Punkt 8 Uhr vor der Haustür abgeladen. Dank der tatkräftigen Hilfe von Bastian, Ingo, Axel, Raimund, Sylvia, Jeffrey, Papa, Jonas, Hendrik, Marc und Rene war der Riesenberg auch schnell in den Garten getragen. Auch wenn die Rüttelplatte am Anfang etwas rumgezickt hat und nicht immer anspringen wollte, konnten wir doch bis kurz nach 10 den Schotter im Graben ordentlich verdichten.
Heute hole ich dann in Blieskastel die Gabionen ab und dann kann’s schon mit dem Mauerbau losgehen. Fazit: Es geht voran!
Vom Urwald zum Erholungsgarten in 1000 Schritten (mindestens…)