Mauer weg zum 2.

Jetzt aber endgültig…

Der Beitrag kommt mit ein paar Tagen Verspätung. Er war schon geschrieben und abgespeichert usw. Aber heute war er einfach nicht mehr da. Skandal!

Am Donnerstag letzte Woche fiel der Rest der Mauer:

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Am Freitag dann noch der schmale Weg und die „Terrasse“. Entsprechend sieht der Geröllhaufen jetzt so aus:

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(Der Haufen ist sogar noch ein wenig größer…)

Als nächstes wird noch der Rest des Gartenweges entfernt. Danach geht’s auch schon ans Nivellieren der Terrassenebene und somit auch das Nivau des Fundamentes. Dementsprechend fällt auch die Entscheidung, ob zwei oder drei Reihen Gabionen benötigt werden. Ich weiß ja auch immer noch nicht, wo wir die Gabionen kaufen sollen. Der Baumarkt in unserer Stadt will 50 € für eine Gabione 50x50x100 cm… Viel zu teuer.

Andere lokale Quellen haben wir noch nicht aufgetan, aber die im Internet sind entschieden günstiger.

Es geht voran…

Eins vorweg: Das Blog ist jetzt aktuell, die Bilder sind ganz frisch von heute, die Arbeiten wurden gestern und heute erledigt…

Aber der Reihe nach. Gestern morgen fiel die alte (hässliche) Tür meinem Zerstörungswahn zum Opfer. Die neue Tür hatten wir ja letztes Jahr zusammen mit einigen Sichtblenden (Rügen-Riffel…) geschenkt bekommen. Sie wartete nur noch auf ihren Einsatz 😉

Zusammen mit meinem Papa habe ich dann gestern noch den Rahmen eingebaut, den Sturz gesetzt und schließlich die Tür montiert. Heute waren dann die „Verschönerungsarbeiten“ dran. Um den grauen Betonsturz zu verdecken, haben wir auf dem Türrahmen eine Aluminiumschiene montiert und darauf dann braune Fliesen in Sandsteinoptik geklebt.

Die neue Tür

Oben noch ein paar Glasbausteine (hatten wir auch noch übrig) und fertig ist die neue Tür.

Ingo kam gestern auch wieder zum Helfen und somit war es auch keine Frage, dass die alte Treppe und fast der Rest der Mauer fiel. Dementsprechend groß ist inzwischen der Schutthaufen und das Loch im Garten:

Noch weniger Mauer

Schutthaufen

Die drei Steine links neben dem Schubkarren sind drei Stufen aus der alten Treppe. Mal schauen, ob wir die für eine neue Treppe noch mal verwenden können.

Wenn’s so weiter geht, können wir vielleicht nächste Woche den Rest der Abrissarbeiten erledigen und dann mit dem Fundament für die Gabionenmauer anfangen. Ingo freut sich schon drauf 😀

Die Mauer ist weg

Zumindest zum Teil.

Diesen Samstag habe ich genutzt, um den Zaun fertig zu streichen, die Pflanzsteine zu setzen und eben die Mauer abzureißen.

Die Mauer ist weg

Den Zaun zu streichen war ja noch das einfachste, wenn auch nervigste an diesem Tag. Pinsel und Farbe sind einfach nicht meine Lieblingswerkzeuge…

Nach dem Setzen der Pflanzsteine kam Tinas Freund Ingo zum Helfen. Freudestrahlend nahm er den schweren Boschhammer in die Hand und fing an, die Betoneinfassung der Sandsteinmauer weichzuklopfen. Aber so marode der Beton auch aussah… er war immer noch sehr hart :-\

Aber es half nichts. Der Schutthaufen wuchs und so langsam wurde auch die Sandsteinreihe immer größer. Die Sandsteine sollen ja an vorderster Front in die Gabionen, der Betonschutt zum Befüllen hinter die Sandsteine.

Sandsteine

Nach einem Tag Mauerabriss ist schon ein recht ansehnliches Loch entstanden:

Mauer weg

Der Zaun zum 2.

Am 30. Juni war es dann so weit:

Holzzaun 2

Der Holzzaun zum Nachbargrundstück ist fertig! Schwierig war vor allem, durch die in die Mauer eingebaute Schräge die Abstände der Pfosten genau einzuhalten. Hat dann halt ein wenig länger gedauert…

Mein Tipp noch: Zum Abschrägen der Pfosten habe ich eine japanische Zugsäge, eine sogenannte Kabata, benutzt. Das ging leichter als mit jeder elektrischen Säge oder einem Fuchsschwanz…

Den Betonweg haben wir zwischenzeitlich auch schon entfernt und siehe da, welche Überraschung… Unter dem Weg lag ein… Weg :-O

Also wird der Schutthaufen, der rechts im Garten liegt, gleich noch etwas größer. Nun ja, wir werden jeden Stein für die neue Terrassenbefestigung brauchen können.

Der Zaun

Ende Juni hab ich es dann endlich geschafft, und mit dem Zaun angefangen. Das Wetter war einfach nicht so doll, zwischenzeitlich waren auch noch die Geburtstage von Jonas und mir und außerdem haben wir unsere neue Küche bekommen.

Holzzaun 1

Vor dem Zaun rechts hat Tina versucht, ein paar Pflanzen aus dem „Urwald“ zu retten. Zumindest mit dem Bäumchen ist dies leider nicht gelungen. Die verdorrten Äste haben mich beim Bauen des Zaunes und vor allem beim Streichen doch sehr behindert und gepiekst.

So sieht unsere aktuelle „Terrasse“ übrigens von oben aus:

Terrasse von oben

Ist das nicht schön? – Ja, das ist nicht schön… Der Platz reicht nicht mal, um unsere kleine Sitzgruppe hinzustellen.Der Beton ist auch nicht sonderlich nett anzuschauen, außerdem ist das Gefälle viel zu groß. Demnächst fällt aber auch dies dem Boschhammer zum Opfer.

Mein Papa hat ja noch seine Bedenken, was wir unter der Terrasse alles finden werden. Er denkt dabei an eine alte Jauchegrube… :-\

Ich hoffe doch, wir finden nichts außer ein paar Maulwurfgängen oder dem obligatorischen Goldschatz…

Garten ohne Stangen…

…dafür mit dem ersten Müllberg.

Garten ohne Stangen 1

Nebenbei erwähnt: Ich hinke mit der Erstellung des Blogs etwas hinterher. Diese Bilder sind vom 26. März 2007 O:-)

Die ersten Arbeiten sind erledigt, die einbetonierten Stangen und die Wäscheleine sind schon mal weg. Als nächsten geplant: Das Freilegen der alten Trockenmauer, damit man mal was sieht. Anschließend soll ja auch schon der Zaun gebaut werden…

Garten ohne Stangen 2

Am Anfang war der Urwald

Das könnte ja schlimmer sein… Aber als wir unser Haus kauften, sah der Garten schon recht unansehnlich aus:

Januar 2007_01

Die „klassischen“ Elemente waren ja alle vertreten: Betonweg in der Mitte, jede Menge Eisenstangen mit Wäscheleine, nicht so ganz das, was wir uns vorgestellt hatten.

Hier unsere allgemeine Planung: Zum Nachbargrundstück nach hinten soll noch ein Holzzaun, damit die Kinder die 2m hohe Mauer nicht direkt runterstürzen können. Die derzeitige Sandsteintrockenmauer soll weg, stattdessen Sandstein hinter Gittern mittels Gabionen. Oben auf die Mauer eine Terrasse. Ursprünglich war Holz geplant, inzwischen sind wir bei Kovalex angelangt, ein mit Holzfasern vermischtes Kunststoffprodukt.

Warum der Blog? Einfach für uns zum Anschauen, wie sich der Garten im Laufe der Umbaumaßnahmen so verändert hat 😉

Januar_2007_2