Die Mauer ist weg

Zumindest zum Teil.

Diesen Samstag habe ich genutzt, um den Zaun fertig zu streichen, die Pflanzsteine zu setzen und eben die Mauer abzureißen.

Die Mauer ist weg

Den Zaun zu streichen war ja noch das einfachste, wenn auch nervigste an diesem Tag. Pinsel und Farbe sind einfach nicht meine Lieblingswerkzeuge…

Nach dem Setzen der Pflanzsteine kam Tinas Freund Ingo zum Helfen. Freudestrahlend nahm er den schweren Boschhammer in die Hand und fing an, die Betoneinfassung der Sandsteinmauer weichzuklopfen. Aber so marode der Beton auch aussah… er war immer noch sehr hart :-\

Aber es half nichts. Der Schutthaufen wuchs und so langsam wurde auch die Sandsteinreihe immer größer. Die Sandsteine sollen ja an vorderster Front in die Gabionen, der Betonschutt zum Befüllen hinter die Sandsteine.

Sandsteine

Nach einem Tag Mauerabriss ist schon ein recht ansehnliches Loch entstanden:

Mauer weg

Der Zaun zum 2.

Am 30. Juni war es dann so weit:

Holzzaun 2

Der Holzzaun zum Nachbargrundstück ist fertig! Schwierig war vor allem, durch die in die Mauer eingebaute Schräge die Abstände der Pfosten genau einzuhalten. Hat dann halt ein wenig länger gedauert…

Mein Tipp noch: Zum Abschrägen der Pfosten habe ich eine japanische Zugsäge, eine sogenannte Kabata, benutzt. Das ging leichter als mit jeder elektrischen Säge oder einem Fuchsschwanz…

Den Betonweg haben wir zwischenzeitlich auch schon entfernt und siehe da, welche Überraschung… Unter dem Weg lag ein… Weg :-O

Also wird der Schutthaufen, der rechts im Garten liegt, gleich noch etwas größer. Nun ja, wir werden jeden Stein für die neue Terrassenbefestigung brauchen können.

Der Zaun

Ende Juni hab ich es dann endlich geschafft, und mit dem Zaun angefangen. Das Wetter war einfach nicht so doll, zwischenzeitlich waren auch noch die Geburtstage von Jonas und mir und außerdem haben wir unsere neue Küche bekommen.

Holzzaun 1

Vor dem Zaun rechts hat Tina versucht, ein paar Pflanzen aus dem „Urwald“ zu retten. Zumindest mit dem Bäumchen ist dies leider nicht gelungen. Die verdorrten Äste haben mich beim Bauen des Zaunes und vor allem beim Streichen doch sehr behindert und gepiekst.

So sieht unsere aktuelle „Terrasse“ übrigens von oben aus:

Terrasse von oben

Ist das nicht schön? – Ja, das ist nicht schön… Der Platz reicht nicht mal, um unsere kleine Sitzgruppe hinzustellen.Der Beton ist auch nicht sonderlich nett anzuschauen, außerdem ist das Gefälle viel zu groß. Demnächst fällt aber auch dies dem Boschhammer zum Opfer.

Mein Papa hat ja noch seine Bedenken, was wir unter der Terrasse alles finden werden. Er denkt dabei an eine alte Jauchegrube… :-\

Ich hoffe doch, wir finden nichts außer ein paar Maulwurfgängen oder dem obligatorischen Goldschatz…

Garten ohne Stangen…

…dafür mit dem ersten Müllberg.

Garten ohne Stangen 1

Nebenbei erwähnt: Ich hinke mit der Erstellung des Blogs etwas hinterher. Diese Bilder sind vom 26. März 2007 O:-)

Die ersten Arbeiten sind erledigt, die einbetonierten Stangen und die Wäscheleine sind schon mal weg. Als nächsten geplant: Das Freilegen der alten Trockenmauer, damit man mal was sieht. Anschließend soll ja auch schon der Zaun gebaut werden…

Garten ohne Stangen 2